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Verlass die Stadt - pp 30

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Es ist Sonntagvormittag und es ist schwül. Es sit nicht mehr heiß; trotzdem schwitzt man und fragt sich, warum. Der Kopf tut einem weh, und man wundert sich, weil man doch gestern gar nicht viel getrunken hat.
Die Josefstadt schläft nicht mehr jetzt. Ältere Damen führen ihre Hunde durch die Gassen, die eine oder andere ist wohl auch in der Kirche gewesen. Ein paar Läufer schaffen ihre ermüdeten Körper aus dem Volksgarten nach Hause. Es ist trotzdem still. Aber man darf sich die Stille nicht angenehm vorstellen. Es herrscht eine Stille, die anstrengend ist.
  Verlass die Stadt
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  Volksgarten
Josefstadt

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Das Display war mit Asche und Holzstaub bedeckt. Es zeigte den Wiener Türkenschanzpark im Frühling letzten Jahres, die Zweige der Bäume waren mit winzigen weißen und rosa Blüten überzogen.
pp 51 from Satus Katze by Constantin Göttfert

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Das entsprach der am Ballhausplatz sorglich gepflegten Metternichschen Maxime, nicht Macht, sondern Einfluß habe das Mittel (und zugleich das Ziel) einer wohlverstandenen und vernünftig gehandhabten Politik zu sein.
pp 59 from Die große Hitze, oder die Errettung Österreichs durch den Legationsrat Dr. Tuzzi by Jörg Mauthe