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Ohnmachtspiele - pp 296

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Er schlenderte in den ersten Bezirk, zündete aus einer Laune heraus im Stephansdom eine Kerze an und ging dann ins Fabios - das Lokal, in dem er mit Isabelle vor einigen Wochen den ersten gemeinsamen Abend verbracht hatte. Kaum hatte er das Restaurant betreten, kam der Oberkellner schnellen Schritts auf ihn zu und machte mit den Händen eine Geste, als wollte er Hühner verscheuchen. Was hat denn dieser Arsch für ein Problem, dachte Schäfer.
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Wer im Zentrum Wiens aus der U-Bahn am Stephansplatz tritt, sieht als Erstes den Stephansdom, ein riesiges gotisches Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert mit Türmen und Katakomben und allem, was europäische Kathedralen so gruselig macht. Der Dom hat ein schon von Weitem erkennbares, mehrfarbig gemustertes Dach, bei dem man blöderweise immer an Burlington-Socken denken muss.
pp 142 from Schlepping durch die Alpen: Ein etwas anderes Reisebuch by Sam Apple

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Der Redakteur des >>Wiener Herold<<, Otto Demel, ging in der Kanzlei des Rechtsanwaltes Doktor Heinrich Leid auf und ab, während dieser vor seinem Schreibtisch saß und düster vor sich hin stierte. Die weitläufigen Bureauräume befanden sich in einem Haus an der Ecke der Goldschmiedgasse und des Stephansplatzes, und wenn Demel beim Fenster stehen blieb, sah er den majestätischen Dom vor sich, den Graben mit seinem Menschen- und Wagengewimmel unter sich.
pp 38 from Die freudlose Gasse by Hugo Bettauer