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Die Arbeit der Nacht - pp 19-
Zu Mittag hatte er den letzten Winkel des Bahnhofs erforscht. Alle Züge. Alle Büros der Bundesbahnen. Die Lounge. Das Restaurant, in dem er ein paarmal miserabel gegessen hatte. Das Tabakgeschäft. Das News & Books. Mit der Zange hatte er Scheiben und Glastüren eingeschlagen und heulende Alarmanlagen abgeklemmt. Hinterzimmer von Hinterzimmern hatte er durchsucht.
Near fragment in time
Er sah die Bilder von sich als Maturant, in Anzug und Masche und Brille und vor dem Bauch gefalteten Händen, deren eine einen schwarzglänzenden Zylinder hielt, von sich als Studienanfänger in der verwirrend großen Stadt Wien, die Universität für Bodenkultur beim schönen Türkenschanzpark, wo es echte Wildenten gab, von den Bars und Kaffeehäusern, die ihm schneller als etwas sonst Zuhause wurden, von Lorenz, dem Unfall mit dem gestohlenen Auto, von Lorenz bildschöner Schwester, deren Name ihm seit einiger Zeit immer wieder halb entfiel, mit der er so lange eine Affaire gehabt hatte, ohne sie doch je zurückzulieben.
pp from Roter Flieder by
Near fragment in space
Frank legte einen Fünfer auf die Theke und eilte zur U-Bahn. Es war 4 Uhr Naachmittag, um 8 war er mit Bo im Blue Tomato verabredet, er wollte noch eine Runde Schlaf einlegen und sich auf den Abend einstimmen.
pp 109 from Sie sprechen mit Jean Améry, was kann ich für sie tun? by