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Die Liebermann-Papiere - pp 121

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Es war später Nachmittag, aber die Kronleuchter im Café Schwarzenberg brannten bereits hell. Draußen dämpfte ein beharrlicher Nieselregen das Licht. Liebermann sah hinaus zum Schwarzenbergplatz und dem großen Reiterstandbild Prinz Karl von Schwarzenbergs, eines fahlen, geisterhaften Reiters, der sachte aus dem feinen Nebel auftauchte.
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  Café Schwarzenberg

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In den großen Unternehmerfamilien sammelte sich beachtlicher Reichtum. Die Wohlhabenden wohnten überwiegend in der „Resident“, in Wien – mehr als die Hälfte der größten Steuerzahler Zisleithanies lebte hier, häufig im noblen Ringstraßenbereich, wo sich die Textilindustrie ein eigenes „Textilviertel“ schuf, oder aber im 3. bzw. 4. Bezirk
pp 319 from Sozialgeschichte Österreichs by Ernst Bruckmüller

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Café Imperial: Aufgeregte Kellner, gestikulierende Gäste und das Geklapper von Besteck. Der Klavierspieler hatte eine Straußpolka beendet, ruhte einen Moment aus und begann eine beschwingte, volkstümliche Melodie.
pp 149 from Wiener Blut by Frank Tallis