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Blutreigen Ein Fall für Trautmann - pp 18

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Und irgendwann, so gegen sieben oder halb acht, ist er dann fortgegangen. Er hat mir gesagt, Abendessen braucht er keines, das wird er beim Plachutta am Eck einnehmen, weil die dort seiner Meinung nach den besten Tafelspitz mit Erdäpfel und Apfelkren von ganz Wien haben.
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Ich lege das Handy zur Seite. Gehe zu meiner Pinnwand aus Kork, die über meinem Schreibtisch angebracht ist. Betrachte die Eintragungen, die ich aur meiner Wohnungsbesichtigungsdokumentationsseite gemacht habe. Ich male einen Haken neben die Florianigasse vierundzwanzig. Lächle. Von hundertsiebenundfünfzig ausgeschriebenen Zimmern hätte ich hundertneun bekommen. Das ist eine knapp siebzigprozentige Erfolgsquote.
pp 65 from Gegen einsam by Daniela Meisel

Near fragment in space

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Helene wollte flüchten. Büromaterial. Es müsse dringend Büromaterial gekauft werden. Sie ging ins Café Prückl. Sie aß ein kleines Gulasch und trank ein Bier. Würde sie nun zur Trinkerin? Das Bier war gut gegen dieses elende Gefühl im Hals. Helene versteckte sich hinter der Süddeutschen Zeitung. Einen Augenblick atmete sie nur vor sich hin und schloß die Augen. Vielleicht ginge es ihr wirklich besser, wenn sie etwas zunähme. Das Gulasch hatte sie gegessen, weil man essen mußte. Und sie sonst das Bier nicht vertragen hätte. Also doch Trinkerin. Auf dem Rückweg ins Büro kaufte Helene Büromaterial. 3 Großpackungen Büroklammern.
pp 99 from Verführungen by Marlene Streeruwitz