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Die Arbeit der Nacht - pp 290-

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Während er zu den Katakomben hinabstieg, versuchte er sich in Erinnerung zu rufen, was er aus seiner Schulzeit und früheren Besuchen noch über den Ort wußte. Viel war es nicht. Er erinnerte sich, daß es zwei Teile gab. Die alten Katakomben aus dem 14. Jahrhundert und die neueren aus dem 18. Der ältere, in dem die Karidnalsgruft lag, befand sich unter der Kirche, der jüngere bereits etwas außerhalb ihres Bereichs. Im Mittelalter hatte dieser Ort als Stadtfriedhof Wiens gedient, der aus Platzmangel dann aufgelassen worden war.
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  Stephansdom

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pp 114-115 from Bis zur Neige - Ein Fall für Berlin und Wien by Petra Hartlieb, Claus-Ulrich Bielefeld

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An dieser Stelle sollte man noch ein paar Worte verlieren über den Wind. Der Wind, der in kalten Nächten am Gürtel und auch an der Zweierlinie und am Donaukanal - hier ist pfeifen kein angebrachter Ausdruck, und wehen klingt viel zu niedlich, und toben würde es auch nicht treffen: Der Wind fährt einem unter Jacke, Pullover, Hemd, da kann man noch so warm angezogen sein, der ist ganz schön übergriffig. Er schneidet einen in die Haut, in die nackte Haut, und wenn man sich nicht einen dicken Mantel aus Bier oder Schnaps umhängt, der das Einzige ist, was einen vor diesem Wind schützen kann, ist er schlicht und einfach nicht auszuhalten.
pp 111 from Verlass die Stadt by Christina Maria Landerl