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Die Arbeit der Nacht - pp 81-

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Im Nannini machte er sich einen Espresso. Mit der Tasse setzte er sich an einen der Tische vor der Tür. Rechts von ihm lag das zweistöckige Elektrogeschäft. Links sah er die Übergänge zu weiteren Einkauszeilen. Direkt vor ihm führte die Rolltreppe nach unten, und dahinter ragte der Turm auf. [...] Mit Marie hatte er oft an einem dieser Tische gesessen. Obwohl die Läden der Millennium-City nicht die vornehmste Kundschaft anzogen, hatten sie hier gern eingekauft.
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»Was hältst du davon, wenn wir dir jetzt mal ein Zimmer besorgen und dann noch ein Fluchtachterl trinken gehen?« »Erster Teil des Plans: nicht so gut, zweiter Teil: gut.« »Ja, komm, ich weiß ein Hotel, das liegt nicht weit von hier und quasi auf meinem Heimweg.« »Da könnten wir doch gleich heimgehen.« »Mein lieber Herr Bernhardt. Das geht mir alles ein bisschen zu schnell. Du schläfst heute schön im Hotel Regina, und dann sehen wir weiter.« »Jawohl, Frau Inspektor.« Sie liefen Hand in Hand die Berggasse hoch, studierten die üppigen Schaufenster einer Buchhandlung, und Thomas Bernhardt blieb für eine kurze Gedenkminute am Sigmund-Freud-Museum stehen. Als sie in den Eingangsbereich des Hotels traten und an der Lobby nach einem Zimmer für eine Nacht fragten, zog der Portier die Augenbrauen hoch. »Sie haben kein Gepäck?« »Nein, und wir möchten auch kein Doppelzimmer.« »Ich bin mir nicht sicher, ob wir etwas frei haben. Einen Moment bitte.« Er blickte angestrengt in seinen Computer, und Anna flüsterte Bernhardt zu: »Der glaubt, wir suchen ein Stundenhotel.«
pp 465-466 from Bis zur Neige - Ein Fall für Berlin und Wien by Petra Hartlieb, Claus-Ulrich Bielefeld

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1945 lagerte hier der Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich der schwedischen Armee gegenüber: eine Kanonenkugel aus dem feindlichen Lager schlug neben dem Herzog in den Sand, ohne ihn zu verletzen; da es gerade am Brigittatage war, so nannte man die grüne Wiese Brigittenau.
pp 139 from Bilder und Träume aus Wien by Adolf Glaßbrenner