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Kaffeehaus war überall. Briefwechsel mit Käuzen und Originalen - pp 6-7

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Solche, außerhalb des "Herrenhofs" verbrachte Abende waren eher selten. Da mußten schon besondere Gründe vorliegen. Es grenzte an Verrat, Einladungen "in die Häuser" Folge zu leisten. Unser tägliches Refugium war eben das "Herrenhof". Absenzen wurden als uneinbringlicher Verlust empfunden...(Milan Dubrovic)
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  Café Herrenhof

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Im Schönbornpark spazierte er an diesem Wochentag gemessen wie ein Privatier. Nachdem er sich hierzu nun einmal durchgerungen hatte und auch hier angekommen war, erfreute Stettiner sich dessen. Jeden Sonntag ging er in diesen Park am Ende der Josefsstadt; darin bestand und darauf beschränkte sich seit Jahren sein Privatleben.
pp 200 from Der Wolfsmantel by Ernst Herhaus

Near fragment in space

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Obwohl es erst kurz nach elf Uhr war, machte sich Bronstein auf den Weg ins "Herrenhof". Er nahm dort seinen Stammtisch Platz und studierte in aller Ruhe die Speisekarte. Es entging ihm dabei nicht, dass sich der Kellner ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Jeder im "Herrenhof" kannte mittlerweile Bronsteins Rutal. Stets ging er die Speisekarte aufmerksam durch, um dann doch das jeweilige Tagesmenü zu bestellen. Diesmal kredenzte man ihm Fleischknödel mit Sauerkraut, die er mit großem Genuss verspeiste.
pp 102 from Tacheles by Andreas Pittler