« Back to Hundegeschichte
Hundegeschichte - pp 160
während unseres einzigen Nachspaziergangs durch den Türkenschanzpark macht sie sich plötzlich mit dem Gehabe des Aashundes ins Gebüsch davon und kein Gepfeife macht sie schuldbewußt-eilfertig aus den Zweigen kriechen, nach langem Suchen sehe ich sie ganz klein im Mondlicht am Teich sitzen und sich nicht rühren – hat dich ein einzigartiges Verbrechen am Tatort festgehalten, hast du mondscheinig Fuchsblut sich regen fühlen, ist es eine Wildente, ein Schwan, ein heiliges Eichkätzchen gewesen?
Near fragment in time
„Ich erinnere mich im Ohrensessel, dass ich mich von Ekel geschüttelt umdrehte Richtung Stephansplatz, als die beiden in dem Abbruchhaus auf dem Schwedenplatz verschwunden waren, tatsächlich hatte ich meine Abscheu gegenüber den beiden so weit getrieben, dass ich mich, um zu übergeben, an die Wand vor dem Aidakaffeehaus gedreht hatte; aber da schaute ich in einen der Aidakeffeehausspiegel und sah direkt in mein eigenes verkommenes Gesicht und sah meinen eigenen verkommenen Körper und es ekelte mich vor mir selbst viel mehr, als mich vor dem Auersberger und seiner Begleiterin geekelt hatte und ging, so schnell ich konnte, auf den Stephansplatz und auf den Graben und auf den Kohlmarkt und schließlich in das Café Eiles, um mich auf einen Haufen Zeitungen zu stürzen, um die Begegnungen mit dem Auersberger und seiner Begleiterin und die Begegnungen mit mir selbst zu vergessen, dachte ich auf dem Ohrensessel.
pp 26 from Holzfällen by
Near fragment in space
Das Display war mit Asche und Holzstaub bedeckt. Es zeigte den Wiener Türkenschanzpark im Frühling letzten Jahres, die Zweige der Bäume waren mit winzigen weißen und rosa Blüten überzogen.
pp 51 from Satus Katze by
