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Eine schöne Schweinerei - pp 182

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Man vereinbarte einen Termin am späteren Nachmittag und Schwarz beschloss, zwischenzeitlich in den benachbarten Prater ins Schweizerhaus zu gehen, auf einen großen Krug kühles Budweiser Bier. Weil den hatte er sich heute schon mindestens dreimal verdient. Das Krügerl Bier, zu dem sich später noch ein zweites gesellte, verlief ereignislos. Schwarz saß sinnierend in einer Ecke des Biergartens und beobachtete das Publikum, während er versuchte, seinen Ärger mit Budweiser hinunterzuspülen.
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  Schweizerhaus

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Und dann schloss auch Cajou im Stephansdom den heiligen Bund der Ehe, auch Cajou stand im Palais Schwarzenberg und ließ sich von Hunderten Gratulanten küssen und segnen, und im Gegensatz zu Feri hatte er noch eine Hochadelige geheiratet, hinauf statt hinunter.
pp 149 from Lässliche Todsünden by Eva Menasse

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Trautmann ging in den Wurstelprater und genehmigte sich im Schweizerhaus zwar diesmal keine Stelze, aber dafür ein Krautfleisch, trank drei Krügel Budweiser, plauderte mit der ihm gut bekannten Chefin und raute Kette. Beschloss dann, sich ein bisschen im Wurstelprater umzuschauen, nahm dabei allerdings die ihm noch immer ungewohnte, verhasste Brille ab und hängte sie in den Ausschnitt seines T-Shirts mit einer chinesischen Aufschrift, von der er nicht wusste, was sie bedeutete. Seine Glock hatte er wie immer im hinteren Hosenbund stecken. Außer einer kleinen Ausbuchtung, die sein ziemliche langes T-Shirt aufwies, war von ihr nichts zu sehen. Er ärgerte sich über das vor dem Schweizerhaus aufgebaute, über sechzig Meter hohe Kettenkarussell, das den ganzen Platz verschandelt. Kurz setzte er sich auf eine Bank vor dem Pferdekarussell, in dem die Tiere zur schon ausgeleierten Orchestrionmusik im Kreis leifen, und ging dann langsam zu seiner nicht weit entfernten kleinen Wohnung in der Molkereistraße.
pp 198-199 from Blutreigen Ein Fall für Trautmann by Ernst Hinterberger