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Zores - pp 142

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Er legte die kurze Strecke bis zum Michaelerplatz zurück, ehe er durch das Burgtor zum Heldenplatz gelangte. An dessen Ende überquerte er den Ring und ging dann an den Museen, dem Epstein und dem Parlament vorbei, um schließlich in die Stadiongasse einzubiegen. Deren Verlauf folgte er auch noch jenseits der Zweierlinie, wo sie freilich bereits Josefstädterstraße hieß. Nach etwa zehn Minuten erreichte er die Lerchengasse, gleich danach die Tigergasse, um endlich in der Albertgasse zu stehen. Er wandte sich nach links und ging einige Häuser in Richtung Lerchenfelderstraße entlang, um so sein Ziel endgültig zu erreichen. Er betrat den wuchtigen Bau aus der Jahrhundertwende und begab sich ins erste Stockwerk, wo ein unscheinbares kleines Messingschild darauf hinwies, dass hier das Oberhaupt der österreichischen Nazis seine Kanzlei betrieb.
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Um Mitternacht war die kurze Essiggasse vollkommen abgesperrt und wurde von Schweinwerfern erleuchtet. Einige Bewohner der wenigen Häuser, die durch den Lärm und das Hin und Her der vielen Polizisten aufmerksam geworden waren, schauten aus den Fenstern.
Der aus einer späten Kabarettvorstellung im nahen Simpl herbeieilende Polizeiarzt Dr. Engelbert Wolfgruber musste sich jetzt anstatt des Simpl-Stars Michael Niavarani den Toten ansehen.
pp 8 from Blutreigen Ein Fall für Trautmann by Ernst Hinterberger

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Liebermann und Rheinhardt saßen im Café Eiles. Sie waren bereits mit ihrem Bauernschnatterer, einer mit Salz und Schnittlauch gewürzten Suppe aus geräuchertem Schweinskopf und Bohnen, fertig und studierten die Dessertkarte.
pp 197 from Rendezvous mit dem Tod by Frank Tallis