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Don Juan de la Mancha - pp 32

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Max (ein Schulfreund von mir) darf nie in eine Disko gehen, sagte ich, er hat einen Riesenstreit mit seinen Eltern, weil sie ihn nicht weglassen.
Er will wenigstens. Und du darfst! Bis Mitternacht. Dann bist du verlässlich wieder zu Hause.
Sie steckte mir einen Geldschein zu.
Aber, sagte ich, wohin soll ich gehen? Ich kenne doch keine Disco!
Alle jungen Leute rennen jetzt in dieses Voom Voom, sagte sie, nahm ein Telefonbuch, suchte die Adresse heraus, erklärte mir, wie ich hinkomme.
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  Voom Voom Diskothek

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Auf dem Kohlmarkt herrschte rege Betriebsamkeit. Eine Frau mit einem in helles Papier eingeschlagenen Paket lächelte Liebermann im Vorbeigehen an. Sie war so erfreut über ihren Kauf, dass sie ihre Gefühle nicht unterdrücken konnte. Zwei prächtig gekleidete Husaren standen in der Tür einer Modistin und unterhielten sich laut auf Ungarisch. Auf der anderen Seite der Straße marschierten drei Chassidim in langen, schwarzen Kaftanen und breitkrempigen Biberhüten. Das Michaelertor, das mit einer grünen Kuppel gekrönte Portal der Hofburg, dominierte den Ausblick. Es machte sich vor dem pastellfarbenen Himmel besonders gut. Liebermann hatte Treszka Anfang der Woche einen Brief geschrieben und ein Treffen im Café Demel vorgeschlagen (dem k. u. k. Hofzuckerbäcker). [...] Der junge Arzt hatte das Café Demel nicht nur gewählt, weil es einen so guten Ruf genoss, sondern auch, weil es praktisch war.
pp 304 from Wiener Tod by Frank Tallis

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„Er ist tot aufgefunden worden in seiner Privatwohnung in der Skodagasse, was passend ist, weil Skoda ja Schaden heißt.“
pp 13 from Zores by Andreas Pittler