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Verlass die Stadt - pp 13

Mühsam bahnt Gudrun sich ihren Weg durch den Naschmarkt, wo die Hitze den Geruch nach Käse, nach Fisch und Kebab so sehr verstärkt, dass man beinahe sagen könnte, es stinkt. Dabei versucht sie, an nichts zu denken. Während sie sich durch die Hitze an hunderten Touristen vorbeikämpfen muss, versucht sie, nicht an Max zu denken, nicht an das, was er gesagt hat, nicht an die Schmerzen in ihrer Schulter und nicht an den starken Wunsch, die Leute einfach mit Nachdruck beiseitezuschieben.
Near fragment in time

"Schon gu, vergiss es!", sage ich. "Fahren wir ins Hummel."
Im Kaffeehaus suche ich einen Platz am Fenster aus. Bestelle mir Kakao und eine Buttersemmel mit Marillenmarmelade. Manuel entscheidet sich für einen Espresso und ein Spiegelei mit Speck. Der Kellner bringt unsere Bestellung. Wir essen schweigend.
pp 99 from Gegen einsam by
Im Kaffeehaus suche ich einen Platz am Fenster aus. Bestelle mir Kakao und eine Buttersemmel mit Marillenmarmelade. Manuel entscheidet sich für einen Espresso und ein Spiegelei mit Speck. Der Kellner bringt unsere Bestellung. Wir essen schweigend.
Near fragment in space

Wie traurig dagegen sieht es an der Wien aus. An der Wien, wo Nestroy und Scholz die beiden Säulen sind, die das Theater halten; ohne welche es in sein Nichts zusammenfiele.
pp 129 from Bilder und Träume aus Wien by