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Verlass die Stadt - pp 31

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Um elf Uhr ist Gudrun mit Peter vor der Florianigasse 15 verabredet. Sie weiß, dass er zu spät kommen wird, und beschließt, sich nicht aufzuregen, erst mal zu warten und ihre Semmel zu essen. Sie beschließt auhc, noch nicht zu klingeln, obwohl das lächerlich ist, sie hat hier bestimmt schon tausend Mal geklingelt, tausendmal hat sie vermutlich schon diese Taste, auf der kein Name, sondern eine Ziffer steht, gedrückt, und sie sieht die immer wieder von der Sonne ausgebleichte und nachgemalte 8 an, sie starrt auf die 8 und isst ihre trockene Semmel, indem sie immer wieder ein kleines Stück davon abreißt und sich in den Mund steckt, wobei viele kleine Brösel auf den Boden fallen, denen sie versonnen nachschaut, und dann steht auf einmal Peter da. Hast du noch nicht geklingelt?
  Verlass die Stadt
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  Florianigasse 15

Near fragment in time

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Das Display war mit Asche und Holzstaub bedeckt. Es zeigte den Wiener Türkenschanzpark im Frühling letzten Jahres, die Zweige der Bäume waren mit winzigen weißen und rosa Blüten überzogen.
pp 51 from Satus Katze by Constantin Göttfert

Near fragment in space

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Dieses Gespräch hatte im Volkskundemuseum in der Laudongasse stattgefunden; von dort ist es nicht weit zur Florianigasse, und wenn man dann in deren Richtung weitergeht, an Rathaus und Burgtheater vorbei, kommt man in einer knappen Viertelstunde zum Minoritenplatz und hat hinter sich gebracht einen hübschen Spaziergang selbst dann, wenn die Temperatur so ist, wie sie in jenen Tagen war.
pp 148 from Die große Hitze, oder die Errettung Österreichs durch den Legationsrat Dr. Tuzzi by Jörg Mauthe