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Canard Saigon - pp 72

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"Am 10. September 2009 wurde in Wien eine 25-jährige Frau in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Die Tote wurde identifiziert als Emine Düzel, wohnhaft im 15. Bezirk, in der Turnergasse."
  Canard Saigon
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  Turnergasse

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Einige Wochen später ereignete sich im 2. Bezirk, in der Venediger Au nahe dem Wurstelprater, wieder eine spektakuläre Gewalttat. Die Venediger Au hat ihren Namen möglicherweise von einer vor Jahrhunderten dort angesiedelten venezianischen Glasschmelzerei. Früher war sie ein kleines Augebiert zwischen Lassallestraße und Ausstellungsstraße gewesen. Seit dem Jahr 1905 hatte sie ihre Benennung als Straße. Seit dem Jahr 1905 hatte sie ihre Bennenung als Straße. Heute war die Venediger Au ein gut erschlossenes Wohngebiet mit in der Regel nicht gerade billigen Wohnungen und einer guten Infrastruktur, aber leider gab es auch eine üppige Straßenprostitution, die von der Polizei bekämpft wurde und eines Tages wohl verboten werden würde. Die vorhandene Infrastruktur, die Nähe zum Prater und die guten öffentlichen Verkehrsverbindungen wogen das für die meisten der dortigen Bewohner jedoch auf.
pp 151 from Blutreigen Ein Fall für Trautmann by Ernst Hinterberger

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Die abendliche Frühlingssonne breitete einen goldenen Teppich über den Mosesbrunnen. Der Franziskanerplatz zeigte sich von seiner schönsten Seite. Der angenehmen Temperaturen wegen hatte das Personal des Kleinen Cafes einige Tische ins Freie gestellt. An einem dieser Tische saß Marc Vanhagen mit seinem Gast. Links ragte ein Teil des Franziskanerklosters in ihr Sichtfeld, dessen Renaissancefassade italienisches Flair nach Wien brachte. An das Kloster schmiegte sich das wahre Prunkstück des Platzes. Die Franziskanerkirche dominierte mit ihrer für einen Sakralbau schmalen, bläulich grauen Fassade das herrliche Ambiente.
pp 499 from Canard Saigon by Harald Friesenhahn