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Canard Saigon - pp 87

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Sie waren in der Silenegasse angekommen. Marc fand einen Parkplatz direkt vor dem Haus. Die Eingangstür der Wohnanlage stand offen. Ein uniformierter Kollege sorgte dafür, dass keiner der inzwischen zahlreichen Gaffer das Haus betreten konnte. Marc und Sandra betraten das Stiegenhaus und sahen sich um. Rechts an der Wand hingen die Postkästen. Das Kästchen mit der Nummer 15 stand offen. Da keine Gewalteinwirkung erkennbar war, hatte vermutlich der Erkennungsdienst den Inhalt gesichert. Marc und Sandra begaben sich in die erste Etage. Zwei Streifenpolizisten hielten den Zugang zur Wohnung frei. Im Flur hatte sich eine kleine Gruppe von schaulustigen Hausbewohnern zusammengefunden, die aufgeregt miteinander diskutierten.
  Canard Saigon
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  Silenegasse

Near fragment in time

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Anna besaß hier keinen Freiraum für sich selbst, kein eigenes Zimmer, keine Rückzugsmöglichkeit. Nur war Gitti nicht immer hier, was Anna zwar schmerzte, jedoch den Platzmangel minderte. Erika wiederum wanderte jetzt täglich zwei Kilometer die Brünnerstraße entlang, stadtauswärts bis nach Jedlersdorf, besuchte dort die dritte Klasse Volksschule, und das weiterhin mit Begeisterung.
pp 279 from Im Schatten der Zeit by Erika Pluhar

Near fragment in space

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Die abendliche Frühlingssonne breitete einen goldenen Teppich über den Mosesbrunnen. Der Franziskanerplatz zeigte sich von seiner schönsten Seite. Der angenehmen Temperaturen wegen hatte das Personal des Kleinen Cafes einige Tische ins Freie gestellt. An einem dieser Tische saß Marc Vanhagen mit seinem Gast. Links ragte ein Teil des Franziskanerklosters in ihr Sichtfeld, dessen Renaissancefassade italienisches Flair nach Wien brachte. An das Kloster schmiegte sich das wahre Prunkstück des Platzes. Die Franziskanerkirche dominierte mit ihrer für einen Sakralbau schmalen, bläulich grauen Fassade das herrliche Ambiente.
pp 499 from Canard Saigon by Harald Friesenhahn