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Die Angst des Tormanns beim Elfmeter - pp 7

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Bloch drehte sich wieder um, stieg ein und ließ sich zum Naschmarkt fahren.
Es war ein schöner Oktobertag. Bloch aß an einem Stand eine heiße Wurst und ging dann zwischen den Ständen durch zu einem Kino. Alles, was er sah, störte ihn; er versuchte, möglichst wenig wahrzunehmen. Im Kino drinnen atmete er auf.
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  Naschmarkt

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Ein altes Palais in der Dorotheergasse. Ein langer dämmeriger Gang mit offenen Türen, die in verhangene oder fensterlose Räume führten. An den Wänden dunkle, nur ungefähr wahrzunehmende Portäts ernstblickender Männer.
pp 152 from Die große Hitze, oder die Errettung Österreichs durch den Legationsrat Dr. Tuzzi by Jörg Mauthe

Near fragment in space

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Ich ging über den Naschmarkt. "Kosten Sie, kosten Sie, kosten Sie", kam es von rechts und links. Falafeln, Beeren, Schinken, Käse, Nüsse. Ein Spießrutenlauf durchs Angebot. Mittlerweile war der Naschmarkt eher zur Fressmeile geworden. Immer mehr Lokale hatten aufgemacht, immer mehr Stände verschwanden. Eines der vielen asiatischen Restaurants hatte in sein Fenster geschreiben: 'Bei uns wird der Fisch "frisch" zubereitet.' Jedes Mal, wenn ich dran vorbeikam, überlegte ich, ob ich hineingehen sollte, um ihnen zu erklären, dass die Anführungszeichen unglücklich gesetzt waren und man als Kunde das Gefühl hatte, in beunruhigend stinkenden Fisch beißen zu müssen.
pp 165 from 6 Österreicher unter den ersten 5 by Dirk Stermann