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Türme am Horizont: ein Künstlerroman - pp 160

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Meine Frau ist schön, und mich macht diese Schönheit zufrieden. Ich sehe sie nicht mehr als verschleierte Klagegestalt in der Ecke des Paradiesgartens, wie damals im Narrenturm. Manchmal bin ich versucht, sie als Madonna des Paradieses zu sehen, aber es wäre doch nur ein falsches Bild, und weshalb sollte ich das richtige, das ich jetzt gefunden habe, gegen ein falsches eintauschen?
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Im Schönbornpark spazierte er an diesem Wochentag gemessen wie ein Privatier. Nachdem er sich hierzu nun einmal durchgerungen hatte und auch hier angekommen war, erfreute Stettiner sich dessen. Jeden Sonntag ging er in diesen Park am Ende der Josefsstadt; darin bestand und darauf beschränkte sich seit Jahren sein Privatleben.
pp 200 from Der Wolfsmantel by Ernst Herhaus

Near fragment in space

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All dies hier verstehe ich nicht, ich brauche noch Zeit und vielleicht auch einen Ort, wo ich ungehindert bedenken kann, was möglich und was unmöglich ist. Den Narrenturm. Es ist noch zu früh für einen Urteilsspruch.
pp 101 from Türme am Horizont: ein Künstlerroman by Renate Krüger