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Der andere Garten. Erinnern und Erfinden in Gärten von Institutionen - pp 336

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Am äußeren Rande des Kreises bilden die Irren sozusagen eine Zone des Wahnwitzes, vorgeschoben als Puffer zu einer heiligen Spähre. Unter diesem Blickpunkte, der Ansicht, die Gott zugewendet ist, verliert der Narrenturm sein Äußeres und daher kann es keinen Garten geben, denn direkt an die Fassade schmiegte sich wie eine unsichtbare Folie das Paradies.
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Während er die Wohnzimmerfenster aufstieß und in den sonnigen Schönbornpark blickte, sah er die Isle of Skye, den Regenbogen an der Klippe, die kleinen Dörfer und dampfenden Straßen im hellen Gegenlicht; stumme Menschen saßen an nebeligen Theken, stachen in Gummistiefeln und ZWAR HATTE PAUL BEER MIT FUSSBALL NICHTS AM HUT.
pp 5 from Paul Beers Beweis by Clemens Berger

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<Das alte Narrenhaus von Wien, der Narrenturm, wurde am 19. April 1784 seiner Bestimmung übergeben. Den Baus des kreisrunden, fünfstöckigen Gebäudes finanzierte Kaiser Joseph II. aus seiner eigenen Tasche. Es ist aus zeitgenössischen Quellen überliefert, dass Joseph das Tollhaus zumindest im ersten Jahr des Irrenbetriebes mehrmals in der Woche besucht hat.>
pp 321 from Der andere Garten. Erinnern und Erfinden in Gärten von Institutionen by Natascha N. Hoefer
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