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Der andere Garten. Erinnern und Erfinden in Gärten von Institutionen - pp 336
Am äußeren Rande des Kreises bilden die Irren sozusagen eine Zone des Wahnwitzes, vorgeschoben als Puffer zu einer heiligen Spähre. Unter diesem Blickpunkte, der Ansicht, die Gott zugewendet ist, verliert der Narrenturm sein Äußeres und daher kann es keinen Garten geben, denn direkt an die Fassade schmiegte sich wie eine unsichtbare Folie das Paradies.
Near fragment in time
Café Imperial: Aufgeregte Kellner, gestikulierende Gäste und das Geklapper von Besteck. Der Klavierspieler hatte eine Straußpolka beendet, ruhte einen Moment aus und begann eine beschwingte, volkstümliche Melodie.
pp 149 from Wiener Blut by
Near fragment in space
Die abendliche Frühlingssonne breitete einen goldenen Teppich über den Mosesbrunnen. Der Franziskanerplatz zeigte sich von seiner schönsten Seite. Der angenehmen Temperaturen wegen hatte das Personal des Kleinen Cafes einige Tische ins Freie gestellt. An einem dieser Tische saß Marc Vanhagen mit seinem Gast. Links ragte ein Teil des Franziskanerklosters in ihr Sichtfeld, dessen Renaissancefassade italienisches Flair nach Wien brachte. An das Kloster schmiegte sich das wahre Prunkstück des Platzes. Die Franziskanerkirche dominierte mit ihrer für einen Sakralbau schmalen, bläulich grauen Fassade das herrliche Ambiente.
pp 499 from Canard Saigon by