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Zwischen neun und neun - pp 73
Zwischen halb zwölf und zwölf Uhr mittags, wenn die Essensstunde heranrückte, war es meist sehr still im Café Hibernia gegenüber der Börse. Das Heer der Handelsagenten, Firmenchefs und Börsenbesucher, die in den Vormittagsstunden das Lokal mit lärmendem Treiben erfüllten, die hier ihr Gabelfrühstück nahmen, ihre Geschäfte abwickelten, Konjunkturen erörterten, ihre Korrespondenz erledigten und dazwischen hindurch die Zeitungen studierten, durchblätterten oder wenigstens durch Herausreißen des Kurszettels entmannten, hatte sich nach allen Richtungen verlaufen. Das Nachmittagsgeschäft des Kaffeehauses, der Aufmarsch der Domino-, Billard-, Tarock- und Schachspieler begann erst nach ein Uhr. Der Kellner Franz, dem für diese Stunde auch das Ressort des Zahlmarkörs übertragen war - der 'Ober' war beim Mittagessen -, lehnte an einem Billardtisch, blinzelte schläfrig mit den Augen und kiebitzte den beiden einzigen Gästen, zwei Geschäftsreisenden, die ihre Strohmannpartie noch nicht beendet hatten. Das Fräulein an der Kasse pickte die Brösel einer angeschnittenen Linzertorte vom Teller auf. Stanislaus Demba trat ein.
Near fragment in time
Mit weitausgreifenden Schritten durchquerte Fels, der eben nach seinem Morgenritt vom Frühstück kam, den Türkenschanzpark, um sich nach Pötzleinsdorf zu begeben, wohin er sein Automobil beordert hatte.
pp 182 from Faustrecht by