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Don Juan de la Mancha - pp 30-31

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Mutter brachte Geschirr und Besteck, Bettwäsche, sogar den Schaukelstuhl, um den wir zu Hause immer gekämpft - was heißt »zu Hause«? Der Marxer Keller war nun mein Zuhause! Um den wir jedenfalls immer gekämpft hatten, solange ich noch bei Mutter wohnte. Den hast du doch so gern, sagte sie. Sie wischte die Küchenschränke aus, räumte das Geschirr ein, überzog das Bett, kaufte im nächsten Supermarkt Grundnahrungsmittel, schwatzte ununterbrochen: Alles wird immer teurer, wie wirst du dir das allein leisten können? Oder: So ein feuchtes Loch! Du wirst noch Rheuma bekommen! Vater wollte, dass ich glücklich werde. Aber Mutter musste mir immer alles madig machen. Die nächsten Tage verbrachte ich hauptsächlich mit Heizen und Schaukeln.
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  Marxergasse

Near fragment in time

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Auf der anderen Seite des hohen Zaunes war Beck vor nicht allzu langer Zeit regelmäßig vorbeigegangen: der Villa Romanini gegenüber lag der Türkenschanzpark.
pp 337 from Eisflüstern by Bettina Balaka

Near fragment in space

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In der Gärtnergasse, hatte der alte Mann gesagt, wohne er. »Ist hier in der Nähe eine Gärtnergasse?« fragte ich einen kleinen Jungen, der über den Weg lief. »Dort, Herr!« versetzte er, indem er auf eine Querstraße hinwies, die, von der Häusermasse der Vorstadt sich entfernend, gegen das freie Feld hinaus lief. Ich folgte der Richtung. Die Straße bestand aus zerstreuten einzelnen Häusern, die, zwischen großen Küchengärten gelegen, die Beschäftigung der Bewohner und den Ursprung des Namens Gärtnergasse augenfällig darlegten.
pp 52 from Der arme Spielmann by Franz Grillparzer