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Don Juan de la Mancha - pp 30-31

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Mutter brachte Geschirr und Besteck, Bettwäsche, sogar den Schaukelstuhl, um den wir zu Hause immer gekämpft - was heißt »zu Hause«? Der Marxer Keller war nun mein Zuhause! Um den wir jedenfalls immer gekämpft hatten, solange ich noch bei Mutter wohnte. Den hast du doch so gern, sagte sie. Sie wischte die Küchenschränke aus, räumte das Geschirr ein, überzog das Bett, kaufte im nächsten Supermarkt Grundnahrungsmittel, schwatzte ununterbrochen: Alles wird immer teurer, wie wirst du dir das allein leisten können? Oder: So ein feuchtes Loch! Du wirst noch Rheuma bekommen! Vater wollte, dass ich glücklich werde. Aber Mutter musste mir immer alles madig machen. Die nächsten Tage verbrachte ich hauptsächlich mit Heizen und Schaukeln.
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  Marxergasse

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Nach dem Essen und Briefschreiben fahre ich um 14.45 Richtung Augarten-Manufaktur. Als ich vor dem Schloß stehe, ruft Jenny an und sagt mir, daß sie mit Birgit bastelt und Excel-Listen erstellt. Nach einem Spaziergang über die Kärntner Straße und den Graben fahre ich um 17.00 wieder in die Wohnung.
pp 126 from Anna nicht vergessen by Arno Geiger

Near fragment in space

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Gudrun liest an und für sich nicht so viel, dafür hat sie keine Zeit. Musikmagazine. Tageszeitungen. Literatur, eher weniger. Aber da sie jetzt ohnehin wach ist, nimmt sie doch das Buch zur Hand, das sie vor vielen Jahren geschenkt bekommen und gestern zum ersten Mal aufgeschlagen hat.
Am Anfang ist tatsächlich von Wien die Rede, folgende Orte werden erwähnt:
Schwarzenbergplatz, Stadtpark und Heumarkt.
Heeresgeschichtliches Museum.
Münzgasse, Beatrixgasse, Landstraßer Hauptstraße.
Postamt Rasumofskygasse.
An all diesen Orten im dritten Bezirk ist Gudrun noch niemals gewesen; zumindest kann sie sich nicht daran erinnern.
Graben und Lobkowitzoplatz.
Freyung, Am Hof.
Nationalbibliothek.
An all diesen Orten im ersten Bezirk hat Gudrun nichts verloren; schließlich ist sie weder Touristin noch Hofratswitwe.
pp 59 from Verlass die Stadt by Christina Maria Landerl