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Die Donaureise von Linz bis Wien - pp 128-

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Die Kirche zu Maria Stiegen, am Gestade. Die Entstehung dieser Kirche wird, wiewohl unerwiesen, auf das Jahr 882 gesetzt. Gewiss ist, daß sie im Jahre 1158 bestanden hat. Damals ward ihrer als Kapelle „zu Unserer Lieben Frau am Gestade“ gedacht. Die ausnehmend zierliche und geschmackvolle Bauart gehört den besten Zeitalter der altdeutschen Kunft an, und dürfte somit ins 14. Jahrhundert zu setzen sein, obgleich auch anzunehmen ist, daß Heinrich Jasomirgott sie schon erneuert hatte.
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Nur die Servitenkirche in der Rossau entging durch einen merkwürdigen Zufall der Wuth der Barbaren. Sie war schon bei dem Brande der Vorstädte, als der Stadt zu entlegen, verschont geblieben. Wir müssen noch bemerken, daß zu jener Zeit die Vorstädte der Stadtmauer näher lagen, als es heutzutage der Fall ist. Als Ursache der Rettung der Servitenkirche geben einige Chroniken Folgendes an:
pp 485 from Niklas, der Bettler von St. Stephan: historischer Roman by J. Wagner

Near fragment in space

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Die abendliche Frühlingssonne breitete einen goldenen Teppich über den Mosesbrunnen. Der Franziskanerplatz zeigte sich von seiner schönsten Seite. Der angenehmen Temperaturen wegen hatte das Personal des Kleinen Cafes einige Tische ins Freie gestellt. An einem dieser Tische saß Marc Vanhagen mit seinem Gast. Links ragte ein Teil des Franziskanerklosters in ihr Sichtfeld, dessen Renaissancefassade italienisches Flair nach Wien brachte. An das Kloster schmiegte sich das wahre Prunkstück des Platzes. Die Franziskanerkirche dominierte mit ihrer für einen Sakralbau schmalen, bläulich grauen Fassade das herrliche Ambiente.
pp 499 from Canard Saigon by Harald Friesenhahn