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Blutreigen Ein Fall für Trautmann - pp 112

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Er überlegte auch kurz, ob er seinen Chef, Oberst Sporrer, anrufen sollte, ließ das aber bleiben, weil den ja sowieso die Kollegen aus dem Schlaf reißen würden. Er setzte sich, obgleich die Czerningasse nur ein paar hundert Meter von seiner Wohnung in der Molkereistraße entfernt war, in sein Auto und fuhr zum Fundort der Leiche.
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Mit dem Nötigsten im Gepäck, vor allem für die Kinder, verließ Anna im Spätsommer 1944 ihre Wohnung am Trautenauplatz 15. Sie perrte die Wohnungstür hinter sich zu, ohne zu ahnen, dass sie nie mehr hierher zurückkehren würde. Den Schlüssel jedoch ließ sie Schwester Minnie zukommen, "für alle Fälle".
Mit Hilfe nur mühsam aufzutreibender Verkehrsmittel den weit entfernten Franz-Josefs-Bahnhof zu erreichen, dann die endlose, ratternde Zugfahrt in schmtzigen, übelriechenden Waggons, dazu bei allen Sationen lähmend lange Verspätungen ausgeliefert, all das brachte Anna bis an den Rand der Erschöpfung.
pp 233-234 from Im Schatten der Zeit by Erika Pluhar