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Verführungen - pp 29

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Das Café Sacher war leer. Helene war pünktlich. Sie nahm eine Neue Zürcher vom Haken beim Eingang und setzte sich unter das Porträt der Kaiserin Sissi. Sie bestellte einen Campari Orange, begann in der Zeitung zu blättern und wartete. Sie dachte, sie sähe gut aus. Das Kleid half.
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  Hotel Sacher

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Es war an der U- Bahnhaltestelle Schottenring, gegen halb zehn Uhr abends – keine Zeit für irgendetwas: Leute, die irgendwohin wollten, waren schon dort, und Leute, die da waren, waren vielleicht schon irgendwo gewesen, wo es sich zu bleiben nicht gelohnt hatte. Inmitten dieser allgemeinen, von allen geteilten Aussichtslosigkeit brach es aus einem Mann hervor. Er schleuderte einer kleinen Frau (seiner kleinen Frau?), deren ganzer, im Mantel zusammengehaltener Körper etwas Abduckendes annahm, die Worte entgegen: „ES SIND DIE IRRITATIONEN IN DEINEM GEHIRN, DIE DIESEN GANZEN WAHNSINN AUSMACHEN.
pp 41-42 from Der Stadtrat by Franz Schuh

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Hotel Sacher, Innenstadt, Wien/Österreich
Der Portier des weltberühmten Hotels hielt Valerie die schwere Eingangstüre auf und verneigte sich leicht. Als der Wagenmeister den "Pizza-Expresss" gesehen hatte, den Goldmann einfach in der Parkzone des Hotels abstellte, hatte er energisch mit erhobenem Zeigefinger ein "Kommt gar nicht in Frage" in die Luft gewinkt.
pp 467 from Ewig by Gerd Schilddorfer, David Gustav Leopold Weiss