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Verführungen - pp 31
'Soll ich kommen?' fragte sie. 'Außerdem. Sie müssen etwas essen. Wenn sie sich schwach fühlen, dann müssen Sie etwas essen.' 'Ja', erwiderte er. Ja. Sie solle kommen. Er sei im Hotel Elisabeth. In der Weihburggasse. In der Kaisersuite.
Near fragment in time
Im Haus Hernals Nr. 208 [...], vorher ganz kurz in der Alsbachstraße 40 und 42. - Sogar 3 Apotheken gab es schon im neuen Bezirk Hernals.
pp 205 from Hernals: Einst und jetzt by
Near fragment in space
Aber das Mädchen fiel ihm auf. Es ähnelte wohl ein wenig der jungen Isolde, das erkannte er erst später. Vielleicht war es das Lächeln, das ihn irritierte, ein Lächeln so maskenhaft, wie er selbst sich oft beim Freundlichsein fühlte. Das Mädchen kam von rechts, aus der Goldschmiedgasse, sie stießen fast zusammen, er wich nach links aus und taumelte beinhae, es lächelte ihn auf jene befremdliche Weise an und ging zügig weiter, den Dom entlang und schließlich in den Hof der Deutschen Ordenskirche hinein, Cajou, der am Graben einen Espresso hatte trinken wollen, bog stattdessen ab und schlenderte in die Singerstraße. Dort erschien das Mädchen prompt, das schwere Tor fiel hinter ihm zu. Es ging schnell, so schnell wie er, es war leicht, ihm zu folgen. Cajou dachte gar nichts Bestimmtes, er ging einfach weiter, ihm war ja egal, wohin.
pp 160-161 from Lässliche Todsünden by