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Verlass die Stadt - pp 14
Der Sommer in Wien ist faul und zäh. Es passiert wenig und nichts von Belang. Die Stadt fühlt sich leer an, aber das ist sie nicht. Die Stadt wird von Touristen übernommen, sie rauben ihr das Gesicht. Es ist eine innere Leere, die herrscht.
Wer kann, verlässt wien, wer bleiben muss, versucht sich mit den vielen freien Parkplätzen zu trösten.
Max muss bleiben, die Parkplätze trösten ihn ungemein. Untertags muss es im Labor stehen, wo es sehr heiß ist, aber wer weiß, dass er sich abends in sein Auto setzen und über den Ring nach Hause fahren kann, wo er es direkt in der Kleinen Pfarrgasse abstellen, die Stiege hinaufgehen und anschließend Lauras Bauch anfassen kann. Es ist eine gute Zeit, könnte man sagen.
Wer kann, verlässt wien, wer bleiben muss, versucht sich mit den vielen freien Parkplätzen zu trösten.
Max muss bleiben, die Parkplätze trösten ihn ungemein. Untertags muss es im Labor stehen, wo es sehr heiß ist, aber wer weiß, dass er sich abends in sein Auto setzen und über den Ring nach Hause fahren kann, wo er es direkt in der Kleinen Pfarrgasse abstellen, die Stiege hinaufgehen und anschließend Lauras Bauch anfassen kann. Es ist eine gute Zeit, könnte man sagen.
Near fragment in time
Das Display war mit Asche und Holzstaub bedeckt. Es zeigte den Wiener Türkenschanzpark im Frühling letzten Jahres, die Zweige der Bäume waren mit winzigen weißen und rosa Blüten überzogen.
pp 51 from Satus Katze by
Near fragment in space
»Sie müssen mich zur Wache in der Großen Sperlgasse begleiten«, sagte Liebermann. Sprenger schüttelte den Kopf.
pp 301 from Rendezvous mit dem Tod by
