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Verlass die Stadt - pp 14

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Der Sommer in Wien ist faul und zäh. Es passiert wenig und nichts von Belang. Die Stadt fühlt sich leer an, aber das ist sie nicht. Die Stadt wird von Touristen übernommen, sie rauben ihr das Gesicht. Es ist eine innere Leere, die herrscht.
Wer kann, verlässt wien, wer bleiben muss, versucht sich mit den vielen freien Parkplätzen zu trösten.

Max muss bleiben, die Parkplätze trösten ihn ungemein. Untertags muss es im Labor stehen, wo es sehr heiß ist, aber wer weiß, dass er sich abends in sein Auto setzen und über den Ring nach Hause fahren kann, wo er es direkt in der Kleinen Pfarrgasse abstellen, die Stiege hinaufgehen und anschließend Lauras Bauch anfassen kann. Es ist eine gute Zeit, könnte man sagen.
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Beraubt war der Mann nicht worden, denn man hatte bei ihm eine dicke Brieftasche mit 80 Schweizer Franken, 720 Euro und Münzen im Wert von 9 Euro gefunden; weiters eine rumänische und eine Schweizer Bankcard, eine Karte des Hotels Meissl in der Weihburggasse im 1. Bezirk un einen kleinen, wahrscheinlich zum Zimmersafe des Hotels gehörenden Schlüssel.
pp 117 from Blutreigen Ein Fall für Trautmann by Ernst Hinterberger

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Jedenfalls haben die Grünen ein Lokal in der Leopoldsstadt gemietet, wo sie statt zu einer herkömmlichen Wahlveranstaltung zu einer öffentlichen Pressekonferenz eingeladen haben. Aber auch hier waren sowohl im Lokal selbst als auch in der Gegend um das Haus herum, im Karmeliterviertel, hauptsächlich Polizisten zu sehen. die Bewohner des Hauses, in dem sich dieses Lokal befindet, waren größtenteils in die gegenüberliegende Leopoldskirche gegangen, um dort den abend zu verbringen. Könnt ihr euch die Szenerie gut vorstellen? Gut.
pp 68-69 from Zeit der Idioten by Bernhard Mooshammer