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Verlass die Stadt - pp 45

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Dass im Jahr 2003 eine Stiege nach ihm benannt wurde, nur eine Stiege im 5. Bezirk, der Aufgang von der Hamburger Straße zur U-Bahnstation Kettenbrückengasse, nur ein paar bedeutungslose Stufen, das hätte ihm nicht gefallen, da bin ich mir sicher.
Da seine Fans das ähnlich sahen, erkämpften sie noch einen schmalen Weg im 22. Bezirk für ihn, aber – seien wir ehrlich – auch das ist unwürdig. Wir hätten uns erwartet:
Eine prächtige Einkaufsstraße,
einen großen Platz in der Innenstadt,
oder wenigstens einen Abschnitt der Ringstraße (Falco-Ring).
  Verlass die Stadt
  45
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  (none)
  Falcogasse
Falcostiege

Near fragment in time

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Das Display war mit Asche und Holzstaub bedeckt. Es zeigte den Wiener Türkenschanzpark im Frühling letzten Jahres, die Zweige der Bäume waren mit winzigen weißen und rosa Blüten überzogen.
pp 51 from Satus Katze by Constantin Göttfert

Near fragment in space

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Ich bin müde, klagt Gudrun. Ich habe Hunger, sagt Peter. Ich frage jetzt jemand, sagt Max. Bis auf ein paar Jugendliche, die auf den Sitzlehnen der Bänke hocken, ist niemand zu sehen. Max geht auf sie zu und richtet den anderen später aus, was die Migrantenkids (hier zuckt er ein bisschen zusammen und sieht Gudrun fragend an) ihm ausgesprochen freundlich erklärt haben:
Es gibt hier nur eine Adresse: Rennbahnweg 27. In der Siedlung gibt es keine Hausnummern, nur Stiegen, 59 Stiegenhäuser. [...]
Wisst ihr, was das auch heißt? fragt Peter. In der Falcogasse kann man gar nicht wohnen, niemand hat die Adresse Falcogasse 3 oder Falcogasse 5. Das ist doch traurig.
pp 120 from Verlass die Stadt by Christina Maria Landerl