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Verlass die Stadt - pp 100-101

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Lauras Bauch ist immer noch dick, ihre Beine sind noch geschwollen. Sie hat sie auf der Sitzfläche eines grünen Klappstuhls abgelegt. Das Glas vor ihr ist schon lange leer, aber Max redet noch.

Vielleicht brauchen wir einfach Abstand, sagt Max. Vielleicht brauchen wir nur etwas Abstand voneinander.
Laura nickt und trägt bedächtig Gelsenabwehrmittel auf Hals, Gesicht, Ohren und ihre nackten Schultern auf. Ihre Fingerspitzen massieren die Creme mit kreisenden Bewegungen in die Haut ein.

[...]

Laura nickt, sie hebt den Kopf und schaut den Wolken zu, wie sie über den Karmelitermarkt ziehen.

[...]

Ich kann das jetzt fast schon verstehen, sagt Laura leise und lauter: Zahlen wir, oder? Das Zeug hilft jetzt auch nichts mehr.
  Verlass die Stadt
  100
  101
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  No
  No
  (none)
  Karmelitermarkt

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Es ist ein kleines Restaurant mit dem Namen "Beijing". Es stehen vier Tische darin, an denen jeweils vier Personen Platz finden. Es ist ein "Eine-Frau-Unternehmen". Seine Besitzerin heißt Lin. Im "Beijing" gibt es keine Speisekarte. Man geht zum Naschmarkt hinüber, schlendert durch die Reihen der Verkaufsstände mit frischem Obst und Gemüse, Seefisch, Fleisch und Käse, kauft Zutaten und bringt sie Lin, die daraus die köstlichsten Speisen zaubert. Sie ist eine Meisterin im Würzen und Kreieren von Saucen. Für die Zubereitung zahlt man je nach Aufwand zwei bis drei Euro. Die Getränke kauf der Gast im Lokal. Manchmal hat Lin einen Thementag. Heute ist es "Essen auf Safari". Sie lacht, als ich ihr einen halben Oktopus, Zitronengras und Bambussprossen bringe.
pp 51 from Gegen einsam by Daniela Meisel

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»Sie müssen mich zur Wache in der Großen Sperlgasse begleiten«, sagte Liebermann. Sprenger schüttelte den Kopf.
pp 301 from Rendezvous mit dem Tod by Frank Tallis
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