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Canard Saigon - pp 125-126
Er entschloss, sich das Büro zu verlassen. Vor dem Haus atmete er tief durch und unternahm einen ausgedehnten Fußmarsch. Samstagnachmittag reduzierte sich die hektische Weltstadt Wien auf Kleinstadtflair. Die wenigen Menschen flanierten gut gelaunt durch die Straßen. Es schien, als wolle die Stadt Atem holen. Eine kleine Auszeit nehmen, um gerüstet zu sein. Gerüstet für die pulsierende Energie, die spätestens am Montag von ihr Besitz ergriff. Der Spaziergang tat Marc gut. Er schlenderte entlang des Donaukanals und erfreute sich an den da und dort knospenden Sträuchern und Bäumen. Das nasskalte Wetter erfrischte ihn. An einem Würstelstand gönnte sich Marc eine Heiße und eine Dose Bier. Er aß stehend und belauschte das Gespräch zweier junger Männer, die sich neben ihm labten. Für Marc waren die Würstelstände die wahren Kulturoasen Wiens. Orte, an denen alle sozialen Schichten, meist friedlich, aufeinanderprallten. [...] Und je länger Marc Gedanken wälzte, desto besser schmeckte ihm die Wurst. Gestärkt trat er den Rückweg ins Bundeskriminalamt an.
Near fragment in time
Um zwölf Uhr trafen wir uns auf dem Rathausplatz. Sie sah besser aus als zuvor. Ein Lächeln spielte um ihren Mund. Ich bot ihr an, sie zum Essen einzuladen. Sie lehnte ab, sagte, dass sie spazieren gehen wolle. Wir gingen in den Park. Die Baumkronen über uns waren mit Lichterketten in Herzform geschmückt und ich wurde rot. Sie blieb stehen. Sah mich an.
pp 25 from Gegen einsam by
Near fragment in space
Sammellager Castellezgasse. Der junge Willy Klang beim Eingang mit Zettel.
Der junge Willy Klang: "Eine Adelheid Gold."
Portier: "Ist da."
Der junge Willy Klang: "Wird herausreklamiert." (Reicht das Papier weiter.)
pp 96 from Dunkelstein by
Der junge Willy Klang: "Eine Adelheid Gold."
Portier: "Ist da."
Der junge Willy Klang: "Wird herausreklamiert." (Reicht das Papier weiter.)