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Herrn Kukas Empfehlungen - pp 100

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Da der Arbeiterstrich außerhalb der Stadt in einer Ortschaft namens Gerasdorf lag, musste ich zum ersten Mal mit der Schnellbahn fahren. Im Vergleich dazu war die U-Bahn eine Boutique. Der einzige Vorteil der Schnellbahn war, dass in jedem zweiten Waggon eine Art Kantine mitfuhr, in der der Schaffner saß und jede zweite Station die Fahrscheine überprüfte. Wenn man sich darauf einstellte, sparte man reichlich Nerven und musste nicht dauernd so auf der Hut sein wie in der U-Bahn.
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1914 stammten im Textilviertel der Wiener Ringstraße von insgesamt 125 Niederlassungen 94 aus Böhmen, Mähren und Schlesien, von den Niederlassungen der Zuckerindustire 103 aus Böhmen, 53 aus Mähren, 7 aus Schlesien, weitere 26 aus Ungarn, nur 11 aus anderen Kronländern
pp 85 from Wien, Prag. Metropolenforschung by Elisabeth Lichtenberger

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Die abendliche Frühlingssonne breitete einen goldenen Teppich über den Mosesbrunnen. Der Franziskanerplatz zeigte sich von seiner schönsten Seite. Der angenehmen Temperaturen wegen hatte das Personal des Kleinen Cafes einige Tische ins Freie gestellt. An einem dieser Tische saß Marc Vanhagen mit seinem Gast. Links ragte ein Teil des Franziskanerklosters in ihr Sichtfeld, dessen Renaissancefassade italienisches Flair nach Wien brachte. An das Kloster schmiegte sich das wahre Prunkstück des Platzes. Die Franziskanerkirche dominierte mit ihrer für einen Sakralbau schmalen, bläulich grauen Fassade das herrliche Ambiente.
pp 499 from Canard Saigon by Harald Friesenhahn