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Wiener Tod - pp 131

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Sie langweilt sich, gestrandet auf einem einsamen Hügel in den Wäldern, gefangen in einem großen, leeren Haus, meilenweit entfernt von den wunderbaren Geschäften in der Kärntnerstraße, am Kohlmarkt und am Graben, wo sie sich schon hübsche und teure Dinge für ihr Zuhause und ihre Garderobe hatte kaufen sehen.
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Near fragment in time

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"Früher warst du eine ziemliche Wasserratte", sagte er.
"Bin's immer noch. Ich gehe einmal in der Woche ins Amalienbad, und ich würde öfter hingehen, wo's mit der Alten Donau für mich derzeit Essig ist. Aber das Wasser in den Hallenbädern ist so grauslich, daß mir einen ganzen Tag lang übel ist, wenn ich einen Schluck davon erwische."
pp 76 from Anna nicht vergessen by Arno Geiger

Near fragment in space

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Sie wohnte in Nestroys Geburtshaus, einem geräumigen Gebäude mit einem schönen Innenhof voller kurioser Barockfratzen, in denen Bestialisches und Menschliches in manchmal lächerlicher, da und dort aber auch alptraumhafter Manier ineinander überging – ohne Zweifel der geeignete Ort zur Weckung sowohl satirischer wie satyrischer Anlagen in der Seele eines empfindsamen Kindes. Tuzzi selbst hatte Ulrike einmal diesen Hof mit seinen Geländern gezeigt, die vom Stiegenhaus zu den Wohnungstüren führen – und sie hatte sofort beschlossen, hier und nirgends sonst zu wohnen.
pp 103 from Die große Hitze, oder die Errettung Österreichs durch den Legationsrat Dr. Tuzzi by Jörg Mauthe