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Chucks - pp 38

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Am nächsten Morgen stand ich vor allen anderen auf und fuhr mit der Straßenbahn, bis sie vor dem Franz-Josefs-Bahnhof hielt. Solange ich hier wohnte, würde ich immer ein Zuhause haben, Sicherheit. Ich aber wollte einen Drahtseilakt ohne Netz. Ich ging in den Bahnhof hinein, ohne nach links oder rechts zu sehen, vorbei an den Ticketautomaten und auf den Bahnsteig, ein Zug kam, und ich stieg ein. Es war so einfach.
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Und mit dieser Sorglosigkeit, diesem Gefühl von Freiheit und Selbständigsein, verbrachte sie neben der Arbeit für die Wohnung reichlich Zeit mit Erich König. Er hatte sich in einem bescheidenen Hotel einquartiert und ließ sich von Anna Wien zeigen. Sie schlenderten über den Stephansplatz, die Ringstraße entlang, besuchten den Park von Schönbrunn, sie machten Ausflüge auf den Kahlenberg, gingen in ein Heurigenlokal in Grinzing und versanken mehr und mehr in eine zärtliche Nähe.
pp 188 from Im Schatten der Zeit by Erika Pluhar

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Es erscheit denkbar, daß Renés Haltung, als er vor dem Franz-Josefs-Bahnhof am Sockel des Uhrtürmchens lümmelte, ohne jenen E.P.`schen Einfluß in irgendeiner Weise anders gewesen wäre.
pp 46 from Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre by Heimito von Doderer