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Die große Hitze, oder die Errettung Österreichs durch den Legationsrat Dr. Tuzzi - pp 14

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Über dem Heldenplatz lag dort, wo eigentlich der Himmel zu sein hatte, eine bläulichgraue Dunstplatte, die von einer unsichtbaren Sonne erbarmungslos aufgeheizt wurde. Gelegentlich fegten kleine Windstöße über den Platz, zu schwach, um den Dunst hinwegzufegen, genug stark, um Staub in entzündete Augen zu treiben, und so warm, daß es einem den Atem verschlug. Die Hitze hatte die Kastanien und den Flieder, soweit sie nicht ohnehin schon verdorrt waren, austreiben lassen und vorzeitig zu kümmerlicher Blüte gebracht; es war abzusehen, daß sie auch heuer wieder schon im Juni ihre Blätter verlieren würden.
Der Riesenkulisse der Hofburg freilich tat das fahle Licht gut. Es verwischte weich die Schatten in den Fensterlaibungen und zwischen den mächtigen Säulen, es überzog das imposante Halbrund mit flimmernden Schleiern, dunkelblauen an den Sockeln und Stiegen, hellblauen im Mittelgeschoß, fast weißen an den Attiken, auf denen Siegesgöttinnen den Lorbeer einer undeutlich werdenden, jedoch majestätisch gebliebenen Vergangenheit hochhielten. Die Hofburg schien in diesen Tagen größer und weiter geworden denn je und ihre ohnehin schon übertriebenen Perspektiven ins Unendliche auszudehnen.
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  Hofburg
Heldenplatz

Near fragment in time

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Eben biegt ein Jeep ratternd um die Ecke der Kärnterstraße. Der Krieg ist vorbei. Und ich bin in die Wahrheit zurückgekehrt.
pp 26 from Rückkehr nach Wien by Hilde Spiel

Near fragment in space

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Er wohne nach wie vor bei den Eltern in der Schlösselgasse im achten Bezirk, und er studiere Welthandel. Ein echtes Dorfkind sei er gewesen, umso mehr habe es ihn dann in Wien beeindruckt, noch den Kaiser zu erleben, der vom Balkon der Hofburg herabwinkte.
pp 61 from Im Schatten der Zeit by Erika Pluhar