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Don Juan de la Mancha - pp 50

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Irgendwann kicherten wir. Irgendwann sank sie an meine Schulter. Irgendwann lag sie in meinem Bett im Marxer Keller. Wir hatten uns nur wenig mehr gesagt als unsere Namen. Sie hieß Martina. Sie blieb nach dieser Nacht noch zwei Tage, ohne den Keller zu verlassen.
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  Marxergasse

Near fragment in time

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Wenn er hinunterging von seinem Hügel und hinaus aus dem Türkenschanzpark auf die Straßen, interessierten ihn vor allem die Hunde und Pferde.
pp 19 from Eisflüstern by Bettina Balaka

Near fragment in space

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Ich wollte schon immer nach Wien. Aber nicht, weil ich Geschichten aus dem Wiener Wald gelesen habe. Auch nicht, weil ich Die Strudlhofstiege gelesen habe (das habe ich nicht) und nicht wegen Falco, den ich seit meiner Kindheit verehre; sondern weil ich Malina gelesen habe. Wer das Buch kennt, weiß, dass Wien darin keine sehr große Rolle spielt.

Nach meiner Ankunft habe ich angefangen, die Stadt abzusuchen. Ich habe die Stadt aus dem Buch gesucht. Ich habe nicht viel gefunden. In der Ungargasse: Am Haus Nummer 5 eine Gedenktafel für Beethoven, der seine 9. Sinfonie hier beendet hat. Am Haus 27 eine für Jakob Degen, Schweizer Flugpionier und Erfinder. An 6 und 9 keine Tafeln. Für wen auch.
Ich fand das trotzdem nicht richtig. Ich wollte noch ein steirisches Bier beim alten Heller, Nummer 34, trinken, aber die Gaststube war mir zu finster. Ich kaufte eine Dosa Ottakringer an der U-Bahnstation Rochusgasse und nahm sie mit nach Hause. Alles war anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
pp 16 from Verlass die Stadt by Christina Maria Landerl