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Blutreigen Ein Fall für Trautmann - pp 64

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Dann fuhren sie in die Ast Zentrum/Ost zurück und kauften sich auf dem Weg auf dem Karmelitermarkt in einer neuer Bude eine Currywurst, die aber gegen den gewohnten Pferdeleberkäs, wie Trautmann konstatierte, nur ein heißer Schas mit Quasteln war.
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Hin und wieder blinzelten Sonnenstrahlen durch die immer noch mächtigen Wolkengebilde. Im wechselhaften Spiel zwischen Licht und Schatten wirkte das Schild neben dem Hauseingang wie eine unregelmäßig flackernde Reklametafel. Marc Vanhagen saß am Steuer seines geparkten Wagens und starrte auf den Eingang des Tanzstudios. Der Rupertusplatz war beinahe menschenleer. [...] Marc drückte die Zigarette aus und stieg aus dem Wagen. Vom Eingang der Balletschule machte er sich zu Fuß auf den Weg, den vor zwei Tagen die kleine Zamira das letzte Mal in ihrem Leben beschritten hatte. Nach wenigen Metern wandte er sich nach links, in die Alszeile. Etwa 50 Meter weiter bog er nach rechts auf den Himmelmutterweg ab. Er blieb stehen und ahnte, dass er den Ort der Entführung gefunden hatte. Dieses Teilstück des Himmelmutterwegs bis zur Einmündung der Zwerngasse auf der linken Seite war etwa 100 Meter lang. Die rechte Straßenseite war von Büschen gesäumt, hinter denen eine ausgedehnte Grünfläche lag. Auf der linken Seite standen mächtige Bäume. 20 Meter dahinter befand sich eine Wohnanlage.
pp 422-424 from Canard Saigon by Harald Friesenhahn

Near fragment in space

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Jedenfalls kam dieser Anschlag ganz unerwartet. Ich meine, natürlich gehört das zum Wesen einer terroristischen Attacke, aber der Mann war Priester und der Ort war ein Beichtstuhl in der Pfarre St. Josef. Sanktjessasmarandjosef! Eigentlich wären es ja beinahe zwei Anschläge gewesen, aber nur eine der Bomben ist hochgegangen. Die zweite wurde in der jüdischen Schule in der nicht weit davon entfernten Castellezgasse sichergestellt.
pp 115 from Zeit der Idioten by Bernhard Mooshammer