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Im Schatten der Zeit - pp 111
Am 3. November 1930, an einem trüben Spätherbsttag, verließ Anna Wien. Als der Zug aus dem Bahnhof rollte, blickte sie unter Tränen zurück und winkte, sie winkte wie wild, weit aus dem Abteilfenster gebeugt, bis all die vertrauten Menschen ihres bisherigen Lebens aus dem Blickfeld gerieten und verschwunden waren. Dann erst nahm sie Platz, trocknete ihre Augen, atmete tief ein und wurde sich bewusst, ihre weite Reise jetzt auch wirklich angetreten zu haben. Der Leopoldsberg, die herbstlichen Au am Fluss, vertraute Donauufer glitten an ihr vorbei und entschwanden ebenfalls.
Near fragment in time
"Schon gu, vergiss es!", sage ich. "Fahren wir ins Hummel."
Im Kaffeehaus suche ich einen Platz am Fenster aus. Bestelle mir Kakao und eine Buttersemmel mit Marillenmarmelade. Manuel entscheidet sich für einen Espresso und ein Spiegelei mit Speck. Der Kellner bringt unsere Bestellung. Wir essen schweigend.
pp 99 from Gegen einsam by
Im Kaffeehaus suche ich einen Platz am Fenster aus. Bestelle mir Kakao und eine Buttersemmel mit Marillenmarmelade. Manuel entscheidet sich für einen Espresso und ein Spiegelei mit Speck. Der Kellner bringt unsere Bestellung. Wir essen schweigend.
Near fragment in space
Von Nußdorf sind sie dann stromauf gegangen, gegen Kahlenbergdorf zu, um von dort aus auf steilem kurzen Weg die Höhe zu gewinnen unf nochmals die schwindende Sonne.
pp 60 from Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre by