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Das Vaterspiel - pp 202

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Was ist denn das?, sagte Brigitte. Es wird ja heute viel zu früh dunkel.
Sie hatte Recht. Es war gerade erst halb acht, aber es war innerhalb von ein paar Minuten dunkel geworden. Brigitte holte Kerzenleuchter. Ich trug das Geschirr in die Küche und stellte es in das Abwaschbecken. Mimi hatte die halbe Portion Spaghetti übrig gelassen. Ich streifte sie mit der Gabel vom Teller in den Müll. In der Neubaugasse begannen die Menschen zu laufen. Kurz danach waren sie nicht mehr zu sehe, so dicht prasselte der Regen herab. Die Küche blitzte auf und gleich darauf krachte es so laut, dass ich meinte, das Haus fliegt in die Luft.
Als ich in Mimis Zimmer zurückkam, brannten zwei Kerzen. Mimi hatte sich auf dem Boden ausgestreckt und den Kopf in Brigittes Schoß gelegt. Ihr Hut lag daneben. Die Kerzen flackerten im Wind, der durch das offene Fens-ter hereinfuhr. Brigitte streichelte Mimis Wange. Der auf die Straße und die Dächer niederprasselnde Regen wurde durch den leeren Raum so verstärkt, dass es sich anhörte, als stünde man hinter einem Wasserfall.
Als Brigitte mich bemerkte, sagte sie: Ich dachte, du bist duschen.
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  Neubaugasse

Near fragment in time

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Simon Wiesenthal’s office when I first met him in 1974 was on the Rudolfsplatz an undistinguished inner-city square surrounding an unappetizing playground which never seemed to hae an children in it. Rudolfsplatz Number 7 was a drab postwar apartment house in which Wiensthal had maintained an office for a decade.
pp 1895 from Nazi Hunter: The Wiesenthal File by Alan Levy

Near fragment in space

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"[...] in der LINDE war ich mit Ivan essen, am Kohlmarkt habe ich mit Ivan Espresso getrunken, am Kärtnerring arbeitet Ivan [...] ich möchte abends einmal mit Ivan vom Cobenzl auf die Stadt hinuntersehen oder vom Hochhaus in der Herrengasse."
pp 85-86 from Malina by Ingeborg Bachmann