Arrows_down
Arrows_up
« Back to Verführungen

Verführungen - pp 99

Quote
Helene wollte flüchten. Büromaterial. Es müsse dringend Büromaterial gekauft werden. Sie ging ins Café Prückl. Sie aß ein kleines Gulasch und trank ein Bier. Würde sie nun zur Trinkerin? Das Bier war gut gegen dieses elende Gefühl im Hals. Helene versteckte sich hinter der Süddeutschen Zeitung. Einen Augenblick atmete sie nur vor sich hin und schloß die Augen. Vielleicht ginge es ihr wirklich besser, wenn sie etwas zunähme. Das Gulasch hatte sie gegessen, weil man essen mußte. Und sie sonst das Bier nicht vertragen hätte. Also doch Trinkerin. Auf dem Rückweg ins Büro kaufte Helene Büromaterial. 3 Großpackungen Büroklammern.
  Verführungen
  99
  99
  Yes
  No
  No
  No
  (none)
  Café Prückl

Near fragment in time

Quote
Er erinnerte sich mit Unbehagen an die quallige hässliche Frauenperson, die in ihren schmuddeligen Röcken den Graben auf und ab schritt, mit einer krankhaften, einer „geisteskranken“ Würde und die in einem fort rief: „Dann werden diese Drecksmenschen kenie Macht mehr über mich haben. Dann werden diese Drecksmenschen keine Macht mehr über mich haben."
pp 10 from Der Stadtrat by Franz Schuh

Near fragment in space

Quote
Noch immer bestens gelaunt verließ er die U3 bei "Stubentor" und betrat das Prückel. Wia alle anderen schweifte er mit den Blicken durchs ganzue Lokal, als suche er jemand und lie0 sich dann an einem der kleinen freienTische nahe dem Eingang nieder, an dem unübersehbar Herr Franz seinen Dienst versah.
pp 64 from Sie sprechen mit Jean Améry, was kann ich für sie tun? by Kurto Wendt