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Canard Saigon - pp 379-380
Marc hatte das Auto vor dem Mietshaus in der Donhartgasse, Ecke Hütteldorfer Straße geparkt. [...] Er stieg aus dem Auto und wartete, bis Sandra den Laptop in ihrer riesigen Tasche verstaut hatte. Dann marschierten sie ins Haus. Da es keinen Lift gab, mussten sie die drei Stockwerke über die Stiegen hochsteigen.
Near fragment in time
Bronstein erwiderte dieses auf dieselbe Weise und wandte sich dann nach Westen in Richtung Gürtel. Als erstes, so dachte er, steuerte er den Bennoplatz an, wobei er sich freilich nicht eingestand, die Witzmanns vor allem wegen der behaupteten Profession der Mutter als erste Familie gewählt zu haben.
Am Platz angekommen, fand er ohne Mühe sofort das richtige Haus. Davor spielten einige Kinder Tempelhüpfen. Sie waren überaus schäbig gekleidet und hatten für die Jahreszeit viel zu dünnes Gewand an. Wenigstens, so dachte Bronstein, wurde ihnen bei dieser Bewegung nicht kalt. Er blieb vor der Gruppe stehen und sah ihr eine Weile zu.
pp 89 from Zores by
Am Platz angekommen, fand er ohne Mühe sofort das richtige Haus. Davor spielten einige Kinder Tempelhüpfen. Sie waren überaus schäbig gekleidet und hatten für die Jahreszeit viel zu dünnes Gewand an. Wenigstens, so dachte Bronstein, wurde ihnen bei dieser Bewegung nicht kalt. Er blieb vor der Gruppe stehen und sah ihr eine Weile zu.
Near fragment in space
Die abendliche Frühlingssonne breitete einen goldenen Teppich über den Mosesbrunnen. Der Franziskanerplatz zeigte sich von seiner schönsten Seite. Der angenehmen Temperaturen wegen hatte das Personal des Kleinen Cafes einige Tische ins Freie gestellt. An einem dieser Tische saß Marc Vanhagen mit seinem Gast. Links ragte ein Teil des Franziskanerklosters in ihr Sichtfeld, dessen Renaissancefassade italienisches Flair nach Wien brachte. An das Kloster schmiegte sich das wahre Prunkstück des Platzes. Die Franziskanerkirche dominierte mit ihrer für einen Sakralbau schmalen, bläulich grauen Fassade das herrliche Ambiente.
pp 499 from Canard Saigon by