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Die Ausgesperrten - pp 7

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In einer Nacht, Ende der fünfziger Jahre, findet im Wiener Stadtpark ein Raubüberfall statt. Folgende Personen klammern sich dabei an einen Spaziergänger: es sind Rainer Maria Witkowski und dessen Zwillingsschwester Anna Witkowski, Sophie Pachhofen, vormals von Pachhofen, und Hans Sepp. Rainer Maria Witkowski heißt nach Rainer Maria Rilke so. Alle sind um die 18, Hans Sepp ein paar Jahre älter, doch auch er ist ohne jede Reife. Von den beiden Mädchen zeigt Anna die größere Wut, das äußert sich darin, daß sie sich vor allem der Vorderseite des Überfallenen zuwendet. Es gehört besonders viel Mut dazu, einem Menschen, der einen von vorn ansieht (er kann aber nicht viel sehen, weil es finster ist), das Gesicht zu zerkratzen, bzw. es auf seine Augäpfel abzusehn. Denn die Augen sind der Spiegel der Seele, der möglichst unbeschädigt bleiben sollte. Sonst glaubt man, die Seele ist hin.
  Die Ausgesperrten
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  Stadtpark

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Ich habe, glaub ich, schon erwähnt, daß wie eine Villa nächst dem Türkenschanzpark bewohnten.
pp 100 from Das andere Gesicht by Inge Merkel

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"Komm, Anni!" rief sie, "mach nicht schon wieder deine tragischen Kuhaugen, holen wir uns lieber beim Hübner ein Schinkensemmerl!" Und dann saßen zwei strahlend junge Frauen auf einer Bank im Stadtpark, die seidenbestrumpften Beine übereinandergeschlagen, ihre Brötchen mampfend und dazwischen immer wieder in Lachen ausbrechen.
pp 59 from Im Schatten der Zeit by Erika Pluhar