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Zores - pp 89
Bronstein erwiderte dieses auf dieselbe Weise und wandte sich dann nach Westen in Richtung Gürtel. Als erstes, so dachte er, steuerte er den Bennoplatz an, wobei er sich freilich nicht eingestand, die Witzmanns vor allem wegen der behaupteten Profession der Mutter als erste Familie gewählt zu haben.
Am Platz angekommen, fand er ohne Mühe sofort das richtige Haus. Davor spielten einige Kinder Tempelhüpfen. Sie waren überaus schäbig gekleidet und hatten für die Jahreszeit viel zu dünnes Gewand an. Wenigstens, so dachte Bronstein, wurde ihnen bei dieser Bewegung nicht kalt. Er blieb vor der Gruppe stehen und sah ihr eine Weile zu.
Am Platz angekommen, fand er ohne Mühe sofort das richtige Haus. Davor spielten einige Kinder Tempelhüpfen. Sie waren überaus schäbig gekleidet und hatten für die Jahreszeit viel zu dünnes Gewand an. Wenigstens, so dachte Bronstein, wurde ihnen bei dieser Bewegung nicht kalt. Er blieb vor der Gruppe stehen und sah ihr eine Weile zu.
Near fragment in time
Er verließ die Galerie und marschierte in die Rabensteingasse. Das Krah Krah, sein absolutes Lieblingslokal, öffnete eben seine Pforten. Er ging in das Bierlokal und stellte sich an den hinteren Teil der langen Theke. Aus über 50 angebotenen Sorten wählte er ein Glas helles Bier aus einer kleinen österreichischen Brauerei.
pp 448 from Canard Saigon by
Near fragment in space
Es gibt ein Haus in Wien, es ist schönbrunngelb, aber im Sommer sieht man das kaum, weil Efeu die Fassade überwächst. Das Haus steht im 8. Bezirk, um genau zu sein: am Albertplatz, noch genauer: gegenüber dem Isisbrunnen, dem einzigen gusseisernen Brunnen der Stadt übrigens. Die Fensterrahmen und das Eingangstor sind grün gestrichen, über den schmalen Arkaden befindet sich ein großer Balkon. Darüber ist schon das Dach, mit einem Mansardenfester darin. Das Haus muss sehr alt sein und unter Denkmalschutz stehen, denn es ist so niedrig und hat noch immer kein Dachgeschoss aufgesetzt bekommen.
pp 102 from Verlass die Stadt by
