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Herrn Kukas Empfehlungen - pp 154-155

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Ich ging hinüber und stellte mich vor das Fensterbrett. Draußen war eine sternklare Nacht. Eine warme Brise wehte vom Prater herüber. In den meisten Wohnungen war das Licht schon ausgegangen. Lothar zeigte mit der Geste eines Reiseführers auf das Panorama vor uns.
>> Was siehst du, wenn du hier hinausschaust? <<
>> Ich sehe Wien. <<
>> Was noch? <<
>> Wenn ich mich ein Stück hinauslehne, das Riesenrad. <<
>> Niemand lehnt sich freiwillig hinaus, um das Ding zu sehen. Ich meine, was siehst du allgemein? <<
>> Den Westen. Eine Welt, auf die ich schon neugierig war, als ich noch zur Schule ging. <<
Er tätschelte mir die Schulter.
>> Und das ist das, was mir so an euch Ostlern gefällt. Ihr würdet sogar auf einer Müllhalde Juwelen finden. Ich sehe nämlich nichts >Außergewöhnliches<, verstehst du? Für mich ist das alles nur ein See voller Fischer, die armen Lachen nachjagen, um sie dann an die große Fabrik zu liefern. <<
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  Stuwerviertel

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Unsicher kämpften sich einige wenige Passanten an den blassen Häuserfronten des Rennwegs entlang, jäh vor Schreck zusammenfahrend, wenn der lautlose Schatten eines Fiakers wie auf wattieten Rädern durch das wirbelnde Flockenmeer an ihnen vorüberglitt.
Als mein Kutscher endlich in die Salesianergasse einbog, zögerten die Pferde, fast wie vor Scham, die makellos weiße Schneedecke, die da schemenhaft vor ihnen lag, als erste zu entweihen. Es war, als habe jedes Leben hier für einige Zeit stillgestanden.
pp 8 from Der Walzer der gefallenen Engel by C.S. Mahrendorff

Near fragment in space

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Der Horizont wich zurück, die Donau wurde sichtbar, und die Pfeilertürme der Reichsbrücke kamen über den Häusern zum Vorschein.
pp 115 from Der dritte Mann by Graham Greene