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Zores - pp 97

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"Was arbeiten Sie überhaupt, wenn ich fragen darf?"
"Schuster bin i ..., war i."
"Aha, und wenn der Hitler kommt, dann braucht ma in Wien auf einmal vielmehr Schuh´- oder wie?"
"Na, des ned. Aber die jüdische Konkurrenz tät´s dann nimmer geben. Und so müssten die Leut´ wieder bei mir arbeiten lassen und ned bei dem windigen Flickschuster in der Feldgasse. ... Und den seine Wohnung kriegert ich wahrscheinlich auch. Also wär´ alles wieder gut."
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Near fragment in time

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Die Wohnung liegt in der Laudongasse. Ich gehe an dem Lokal "Brot und Spiele" vorbei. Denke daran, wie ein Bekannter, den ich bei einer Besichtigung seiner WG in der Skodagasse getroffen habe, hier seinen Goldfisch beim MAster-Mind-Spielen an den Barkeeper verloren hat.
pp 43 from Gegen einsam by Daniela Meisel

Near fragment in space

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Dann hat Margot sie die Florianigasse hinauf- die Feldgasse hinunter- und durch die Breitenfelder Gasse geführt, um hier anzukommen und auf das gelbe Haus zu zeigen.
Und sie haben gelacht, weil sie, wenn sie es sich aussuchen könnte, wenn sie ganz frei wählen könnte, in ein Haus in Wien ziehen würde, in der biederen Josefstadt, am Albertplatz, nur ein paar Minuten von der Florianigasse 15 entfernt.

Peter steht auf, hält seine klebrigen Finger in den Brunnen, wischt sie an seiner Hose ab und setzt sich wieder. Er denkt nicht daran, auf die Klingelschilder des Hauses zu sehen. Er beobachtet nur die Leute, die aus- und eingehen; es sind nicht viele und er glaubt nicht daran, dass Margot aus der Türe treten wird, es wäre zu einfach, es wäre zu naheliegend.
pp 103 from Verlass die Stadt by Christina Maria Landerl
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