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Der andere Garten. Erinnern und Erfinden in Gärten von Institutionen - pp 321

Canevale, eine Art Stararchitekt, gilt als der Planer des sogenannten Josephinums, der chirurgischen Akademie und des Mitlitärspitales, welches unmittelbar an den Narrenturm angrenzt und auf dem entsprechenden Planmaterial zusammen mit dem Narrenturm abgebildet wird, obwohl die Irrenanstalt bereits gut ein Jahr früher fertig gebaut war.
Near fragment in time

Anläßlich der Wiener Weltausstellung wurde das Hotel Metropol nach Plänen der Architekten Carl Schuhmann und Ludwig Tischler in den Jahren 1871-73 für die Wiener Baugesellschaft errichtet. In der zum Morzinplatz gewendeten Hauptfassade konzertierte sich eine Fülle architektonischer Ausdrucksmöglichkeiten der Epoche. Toskanische Säulen am Portikus, eine große Ordnung aus korinthischen Säulen, die teils überlebensgroßen Figuren als Stütze dienten, teils in paarweiser Anordnung das Gebälk von Flankenvorsprüngen trugen, und eine ädikulagerahmte Uhr inmitten einer vasengeschmückten Attikabalustrade verliehen dem Bauwerk große Plastizität. Der glasüberdachte Innenhof und ein reich ausgestatteter Speisesaal allgemein gerühmt. Das Gebäude wurde von einer Bombe getroffen und brannte aus, von den Fassaden wurde jedoch nur eine Hälfte der Gonzagagassenfront zerstört. Bekanntlich war das Hotel Metropol in der Zeit der deutschen Besatzung Sitz der Geheimen Staatspolizei; die Sprengung der Ruine diente vor allem der Austilgung eines Ortes der Gräuel. Der sogenannte Leopold-Figl-Hof entstand an jener Stelle zu einem Zeitpunkt, als das gestalterische Niveau im Bereich des stadtseitigen Donaukanalufers sich auf einem Tiefpunkt befand. Das vor dem Gebäude angepflanzte Gestrüpp bildete für Jahre die dazu passende Gartengestaltung.
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, , Near fragment in space

Der Narrenturm kann höchstens für den Kaiser panoptisch gewesen sein und auch dann nur, wenn dieser sich hinauf in das besagte Türmchen begab, um von dort das sich ausbreitende, von Staubwolken verhangene Weichbild der Stadt Wien zu betrachten.
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