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Der bessere Mensch - pp 156

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Punkt sieben stand Schäfer in der unfallchirurgischen Abteilung des AKH und stritt mit einer Krankenschwester, die ihn ohne Absprache mit dem diensthabenden Arzt nicht zu Bergmann lassen wollte. Grundsätzlich musste er ihr recht geben - je gewissenhafter sein Assistent abgeschirmt wurde, desto besser. Doch schließlich war er nicht irgendwer. Er war Bergmanns Partner, sein Leitstern, sein Don Quijote. Die Pflegerin schaute ihn verunsichert an und meinte, dass sie den Oberarzt ausnahmsweise aus der Morgenbesprechung holen würde. Kaum war sie um die Ecke verschwunden, sah sich Schäfer die Namenstafeln an den Zimmern an, bis er fündig wurde.
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Frank fühlte sich wie ein verarschtes Gropupie, stieg die Treppe zur U3 hinunter und fuhr im vordersten Waggon sitzend nach Hause.
pp 56 from Sie sprechen mit Jean Améry, was kann ich für sie tun? by Kurto Wendt

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Schäfer schluckte und sah seinen Vorgesetzten verunsichert an. "Ja ja", fuhr Kamp heiter fort, "die Geschwätzigkeit eines Trafikanten sollte ein guter Polizist nie unterschätzen. Fragt der mich doch gestern, ob uns die Mörder ausgehen, weil wir jetzt Zeit haben, Karten zu spielen. Karten spielen?, fragte ich ... ja ja, der Herr Major, der hat neulich welche gekauft ... lassen Sie's gut sein, Schäfer ... ich will gar nicht genau wissen, was Sie jetzt wieder aushecken oder wie der Laubkönig in dieses Auto gekommen ist ... eine Woche lasse ich es mir noch im Hotel AKH gut gehen, dann zwei Wochen zu Hause, dann ist Weihnachten ... oh Tannenbaum, oh Tannenbaum ..."
pp 158-159 from Ohnmachtspiele by Georg Haderer