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Der bessere Mensch - pp 182

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Kurz nach sieben fuhr er mit dem Fahrrad nach Hause, um zu duschen und sich umzuziehen. Obwohl es immer noch knapp über dreißig Grad hatte, entschied er sich für einen Anzug. Weder Kamp noch seine Frau waren in dieser Hinsicht pingelig, doch Schäfer wollte ihnen zeigen, dass er ihre Einladung außerordentlich zu schätzen wusste. Er rief ein Taxi und ließ sich in den dreizehnten Bezirk bringen. Bevor er das Gartentor zu Kamps Haus öffnete, rief er sich die wichtigsten Benimmregeln in Erinnerung, die seine Großmutter nie müde geworden war, ihm beizubringen.
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  Hietzing

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»Sonntagabend. Ihre Leiche wurde im Volksgarten gefunden. Sie ist erstochen worden.« Rainmayr hielt sich an der Tischkante fest. »Mein Gott ... die arme Adele. Ermordet ...« »Und? Hat sie gesagt, wo sie hinwollte?« Rainmayr schaute auf. »Ja, sie wollte jemanden im Kaffeehaus treffen.« »Wen?« »Ich weiß nicht, Ich vermute, einen Mann.« »In welchem Kaffeehaus?« »Sie erwähnte Honninger, neben der Ulrichskirche.«
pp 63 from Rendezvous mit dem Tod by Frank Tallis

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"Ja, genau." Er bemühte sich, seine verworrenen Gedanken zu ordnen. "Sie waren doch Schulwart in Hietzing in ..."
"Im Gymnasium in der Schlossberggasse, ja, fast dreißig Jahre."
"Können Sie sich an einen Florian Chlapec erinnern?"
"Chlapec ... auf Anhieb sagt mir das jetzt nichts .. da müsste ich in den Jahresberichten nachschauen ... was ist denn mit dem?"
"Ach, das wäre jetzt zu kompliziert." Schäfer stand auf, um seine Zigaretten zu holen. "Haben Sie die Jahresberichte bei Ihnen zu Hause?"
"Sicher", erwiderte Holzleitner hörbar stolz, "alle Jahrgänge."
pp 254 from Ohnmachtspiele by Georg Haderer