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Die Liebermann-Papiere - pp 223

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Der Fiaker rumpelte davon und verschwand rasch im dahinfließenden Verkehr: Omnibusse, Straßenbahnen und eine beachtliche Zahl von Pferdewagen. Die Stände des Naschmarkts reichten bis zum Gebäude der Sezession, und die Luft war von Lärm erfüllt: Fischhändler, Schlächter und Bäcker, Händler mit Bauchläden und mit Karren sowie Hausierer, deren Stimmen einen disharmonischen Chor der Gewerbetreibenden bildeten.
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  Naschmarkt

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Während er die Wohnzimmerfenster aufstieß und in den sonnigen Schönbornpark blickte, sah er die Isle of Skye, den Regenbogen an der Klippe, die kleinen Dörfer und dampfenden Straßen im hellen Gegenlicht; stumme Menschen saßen an nebeligen Theken, stachen in Gummistiefeln und ZWAR HATTE PAUL BEER MIT FUSSBALL NICHTS AM HUT.
pp 5 from Paul Beers Beweis by Clemens Berger

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Es ist ein kleines Restaurant mit dem Namen "Beijing". Es stehen vier Tische darin, an denen jeweils vier Personen Platz finden. Es ist ein "Eine-Frau-Unternehmen". Seine Besitzerin heißt Lin. Im "Beijing" gibt es keine Speisekarte. Man geht zum Naschmarkt hinüber, schlendert durch die Reihen der Verkaufsstände mit frischem Obst und Gemüse, Seefisch, Fleisch und Käse, kauft Zutaten und bringt sie Lin, die daraus die köstlichsten Speisen zaubert. Sie ist eine Meisterin im Würzen und Kreieren von Saucen. Für die Zubereitung zahlt man je nach Aufwand zwei bis drei Euro. Die Getränke kauf der Gast im Lokal. Manchmal hat Lin einen Thementag. Heute ist es "Essen auf Safari". Sie lacht, als ich ihr einen halben Oktopus, Zitronengras und Bambussprossen bringe.
pp 51 from Gegen einsam by Daniela Meisel