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Die Liebermann-Papiere - pp 285

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Die Tür der Kirche stand offen, und Überhorst schlich sich in die kalte, erlösenden Welt des Stephansdoms, wobei er fast so etwas wie Erleichterung empfand. Er hatte sich nach der Geborgenheit und Sicherheit seines ehemaligen Glaubens gesehnt, der Vorhersehbarkeit der eigenen Stellung und des Rituals mit ihrem spirituellen Mittelpunkt Rom.
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  Stephansdom

Near fragment in time

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Während er die Wohnzimmerfenster aufstieß und in den sonnigen Schönbornpark blickte, sah er die Isle of Skye, den Regenbogen an der Klippe, die kleinen Dörfer und dampfenden Straßen im hellen Gegenlicht; stumme Menschen saßen an nebeligen Theken, stachen in Gummistiefeln und ZWAR HATTE PAUL BEER MIT FUSSBALL NICHTS AM HUT.
pp 5 from Paul Beers Beweis by Clemens Berger

Near fragment in space

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Als sie einmal mit ihren Zöglingen durch die innere Stadt ging, trat sie mit ihnen halb zufällig, halb absichtlich in die Stefanskirche. Seit jenem Sommertag, an dem ihr die Kunde vom Tod ihres Vaters geworden war, hatte sie kein Gotteshaus betreten. Sie standen vor einem Seitenaltar fast im Dunkel. Das jüngere Mädchen, das zu Frömmigkeit neigte, ließ sich auf die Knie nieder und schien zu beten. Das ältere ließ ihre Blicke gleichgültig und etwas gelangweilt umherschweifen. Therese fühlte ihr Herz in wachsendem Vertrauen der eigenen Zukunft entgegenschwellen.
pp 131 from Therese. Chronik eines Frauenlebens by Arthur - Schnitzler