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Der dritte Mann - pp 115

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Der Horizont wich zurück, die Donau wurde sichtbar, und die Pfeilertürme der Reichsbrücke kamen über den Häusern zum Vorschein.
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Und die Wohnung hab ich gesehn, auf mein Wort, irgendwo in Döbling, in der Nähe des Kuglerparks oder des Wertheimsteinparks, damit die Kinder immer frische Luft haben, ich war direkt drin in dieser anheimelnden Wohnung, die du dem Weib eingerichtet hast, und ich hab so manche Kleinigkeit wiedergefunden, die ich vermisse, und deine Kinder hab ich auch gesehn, richtig, es waren drei, so halbwüchsige Bankerte, widerliche, und sie sind um dich herumgesprungen und haben dich manchmal „Onkel“ genannt und manchmal ganz schamlos „Papa“ und du hast sie ihre Schulaufgaben abgehört und das Kleinste ist auf dir herumgeklettert, denn du warst ein glücklicher Papa, wie er im Buch steht.
pp 53 from Eine blaßblaue Frauenschrift by Franz Werfel

Near fragment in space

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Es ist heiß, es ist ein alter Wagen. Heiß kalt heiß kalt, ich werde mich sicher verkühlen, denkt Peter, gesund kann das auf keinen Fall sein, denkt Max, nur Gudrun hat sich über die Temperaturproblematik in den Wiener U-Bahnen schon genug Gedanken gemacht und erinnert sich stattdessen an die angenehm kühle Altbauwohnung, die jetzt nicht mehr Margots Wohnung ist. […]
Sie sitzen jetzt nebeneinander. Aber sie schweigen trotzdem, weil die Hitze so grausam ist und ihnen der Schweiß auf der Stirn, im Nacken und auch sonst überall steht und sie sich alle unklar darüber sind, was es eigentlich bringen soll, diese Adresse zu suchen, diese Elisabeth zu besuchen.
pp 114-115 from Verlass die Stadt by Christina Maria Landerl
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