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Bilder und Träume aus Wien - pp 168
In der Leopoldstadt wurde ein Stück einstudiert, in welchem von einem Manne die Rede war, der rote Haare hatte. Die Zensur machte aus den Haaren Augenbrauen, vielleicht, weil die Haare eines hohen Beamten ins Rötliche spielten.
Near fragment in time
Die Kirche zu Maria Stiegen, am Gestade. Die Entstehung dieser Kirche wird, wiewohl unerwiesen, auf das Jahr 882 gesetzt. Gewiss ist, daß sie im Jahre 1158 bestanden hat. Damals ward ihrer als Kapelle „zu Unserer Lieben Frau am Gestade“ gedacht. Die ausnehmend zierliche und geschmackvolle Bauart gehört den besten Zeitalter der altdeutschen Kunft an, und dürfte somit ins 14. Jahrhundert zu setzen sein, obgleich auch anzunehmen ist, daß Heinrich Jasomirgott sie schon erneuert hatte.
pp 128- from Die Donaureise von Linz bis Wien by
Near fragment in space
Raffi: "Und dann haben sie mit dem die Gisela Winter zum Reden gebracht?"
Willy Klang: "Hätten sie wohl. Aber die Winter ist an den Folgen der Verhöre gestorben. Also haben sie die Gold erschossen, das Kind in die Mohaplgasse bringen lassen, und es ist im März 1945 mit anderen Säuglingen nach Theresienstadt geschickt worden."
pp 108 from Dunkelstein by
Willy Klang: "Hätten sie wohl. Aber die Winter ist an den Folgen der Verhöre gestorben. Also haben sie die Gold erschossen, das Kind in die Mohaplgasse bringen lassen, und es ist im März 1945 mit anderen Säuglingen nach Theresienstadt geschickt worden."
